Aufgewachsen in Ägypten, dem Irak und Deutschland, führten mich meine Reisen auf nahezu alle Kontinente. Schon früh entwickelte ich eine Faszination für geologische Strukturen und Naturphänomene wie die Elemente Himmel, Feuer und Wasser. Wohl deshalb spiegeln sie sich oft in meinen Werken wider. Der Kunst näherte ich mich erst nach Jahren als Architekt und strebe nun danach, Farben und Formen gänzlich aufzubrechen, ja gar zu zerstören und zu zertrümmern, um im entstehenden Chaos neue Formationen und Phänomene zu entdecken. Ganz im Gegensatz zur Architektur, die geplant, entworfen, konstruiert und gebaut werden muss.
Meinen Stil bezeichne ich als modern und dekorativ, da ich dynamische Strukturen schaffe, die ganz individuelle Interpretationen zulassen. Meine Kunst ist geprägt vom Zusammenspiel überwiegend kontrastierender Farben, das mal Landschaften, mal Flächen, mal Räume entstehen lässt, aber auch Volumen und Stille in Einklang bringt.